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9. Sonntag nach Trinitatis
Leitmotiv: Die anvertrauten Gaben
Wochenspruch: „Wem viel gegeben ist,
bei dem wird man viel suchen;
und wem viel anvertraut ist,
von dem wird man um so mehr fordern.“ Lukas 12,48 |
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Montag:
Philipper 3,12-14
Ziele anzustreben, die aus dem angstvollen Vergleichen mit anderen entstehen, ist völlig
sinnlos. Zur sinnvollen Selbstverwirklichung gelange ich, wenn ich mich entschlossen
davon abkehre und stattdessen Christus zum Vorbild nehme. Dann werde ich nicht mehr
durch schädigende Mussforderungen, sondern von Vertrauen bestimmt. In der Beziehung
zu Christus habe ich Anteil an seinem Sterben und an seinem Leben. In der Beziehung
zu ihm hat mein Sterben und Leben Sinn. Ziel und Sinn meines Lebens ist die
Christusähnlichkeit. Sie anzunähern gelingt nur mit ungeteiltem Herzen.
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